
Borstei
Maximilian Helk
Mai 2023
Vernissage am Freitag den 19. Mai 18 - 21 Uhr
Samstag 20. und Sonntag 21. Mai jeweils 13 - 19 Uhr
Unter dem Titel „Borstei“ zeigt die Goldberg Galerie von 19. bis 21. Mai neue Arbeiten des Münchner Künstlers Maximilian Helk.
Mit den Mitteln der Frottage und der Malerei bildet Helk die umfangreiche Sammlung der in der Münchner Wohnsiedlung „Borstei“ aufgestellten Skulpturen ab und beschäftigt sich mit Porträtdarstellungen, von für diesen besonderen Ort historisch relevanten Persönlichkeiten.
Begonnen während der Corona-Pandemie ist diese enge Themenwahl für den Künstler ganz Unterschiedliches: Eine sachliche Beschäftigung mit der eigenen, unmittelbaren Umgebung, die stilistische Auseinandersetzung zwischen eigenem Schaffen und der Umsetzung von vorgefundener Formensprache wie auch eine Inhaltliche Reflektion darüber, wie die eigene Umgebung , das Hier und Jetzt, sich auf narrativer Ebene für das Künstlerische Schaffen erschließen lassen.

R E A L
Volker Behrend Peters
Juni / Juli 2023
R E A L
Volker Behrend Peters
Juni & Juli 2023
Vernissage am Freitag den 30. Juni 18 - 21 Uhr
Samstag 1. und Sonntag 2. Juli jeweils 13 - 19 Uhr
Das besondere Erscheinungsbild, des verwendeten Materials stellt die Arbeiten von Volker Behrend Peters, in ein Spannungsfeld verschiedener Begriffe. Seine Arbeiten sind Malerei und auch Objekt in Einem. Es sind abstrakte, durch kleine skulpturale Formen gebildete Farblandschaften, frei von jedem konkretem Bildgegenstand. Diese entstehen dabei entweder durch kompositorische Arbeit im Hintergrund/Untergrund oder im Vordergrund durch den Umgang mit dem Material Paraffin.
Die Farbigkeit, obschon teilweise ungebrochen und in starkem Kontrast mit sichtbaren unteren Bildschichten, erhält durch das leicht transparente Trägermaterial Wachs eine weiche, wie organisch anmutende Leuchtkraft.
26.05.2023
Philipp Röcker
r/r
26. Mai bis 29. Juli 2023
Thomas Rehbein Galerie, Köln
→ www.rehbein-galerie.de
08.09.2021
Sebastian Speckmann
Die Nacht der Schlangen
09. September – 16. Oktober 2021
Kreis Galerie, Nürnberg
Zeichnungen, Linolschnitte, Holzschnitte, Computerausdrucke und Wandinstallationen sind die bevorzugten künstlerischen Medien des 1982 geborenen, Leipziger Künstlers Sebastian Speckmanns.
Seine Arbeiten ziehen den Betrachter in eine dunkle und widersprüchliche Welt. So entsteht ein Kosmos, in dem Konzepte wie Raum und Zeit im Dunkeln bleiben. Persönliche Erfahrungsräume und Erinnerungen verflechten sich, und werden mit einer nur scheinbaren, äußeren Realität verbunden.
→ www.kreis-nuernberg.de
08.04.2021
Hold on to That Paper Again
08. April - 22. Mai 2021 at SAC Gallery Bangkok
SAC Gallery and Ronewa Art Projects present Hold on to That Paper Again, an exhibition of recent works by Swiss-Tibetan artist Tashi Brauen. Opening on April 6, 2021, the solo show brings together two series of works on paper, united by Brauen’s mark-making interventions that master a fine balance between intentional actions and spontaneous forms.
Brauen engages his everyday materials in a back and forth conversation, testing their response to his subtle manipulations. His sculptural approach to paper interrogates the physical quality of its surface and structure. For his Crack series, Brauen paints vibrant color fields that become intersected with the textured lines of the paper’s broken surface as he bends and folds it. Some of these fractures appear like bolts of lightning tearing through the colored surface to the paper beneath, while others are soft creases warping the flat surfaces into a gentle relief.
The Du series was born out of strict coronavirus restrictions in early 2020, where Brauen experimented with materials he found in his Zurich studio. Du magazine has been a leading art and culture periodical in Switzerland since the 1940s. Brauen, who grew up with the magazine and collects it himself, repurposes its pages for his colorful symmetrical print experiments where opaque forms obscure text and image in unique relationships. In this dynamic, the magazine pages are simultaneously cultural artifacts and flat paper surfaces. Brauen’s primitive printing technique calls on the balancing act of control and chance seen across his practice. He sets the parameters of his process and guides his materials with familiarity, though every line or shape is unique and unpredictable.
Brauen’s latest Crack series and selected recent Du works is on view in Bangkok at SAC Gallery from April 6 to May 23, 2021. Ronewa Art projects will present a corresponding online exhibition in the Ronewa online viewing room.
Brauen lives in Zurich, Switzerland, and has exhibited internationally, including solo shows in Zurich, Berlin, Munich, and Bangkok. His practice returns to Bangkok after exhibiting his sculptural paper wall reliefs and photographic studies of paper objects at the Serindia Gallery in 2016. The same year, Brauen created a large-scale sculptural installation at the Embassy of Switzerland in Bangkok. His works are held in private collections worldwide and Swiss public collections, including Canton of Zurich, Canton of Berne, and Wettingen Art Collection.
→ www.sac.gallery
24.07.2020
Stipendium für Bildende Kunst der Stadt München
Laura Leppert:
Die Landeshauptstadt München vergibt jährlich Stipendien für herausragende künstlerische Vorhaben von Kunstschaffende am Beginn der Professionalität. Mit den Stipendien im Bereich Bildende Kunst in Höhe von jeweils 6.000 Euro wurde in diesem Jahr neben fünf weiteren KünstlerInnen Laura Leppert ausgezeichnet.
„Mit ihrem Projekt ‚Possession. An underground Panorama‘ widmet sich Laura Leppert der ‚Vielstimmigkeit‘ des Bodens. Die Medieninstallation setzt sich mit der in der Erde abgelagerten Geschichte auseinander sowie mit dem Abbau der dort enthaltenen Rohstoffe durch den Menschen. Indem Laura Leppert Fragen nach einem neuen Verhältnis des Menschen zum Boden jenseits von Unterwerfung und Ausbeutung aufwirft, berührt sie eine der wesentlichen unsere Zeit bestimmenden Diskussionen und bietet zugleich einen positiven Ausblick auf eine postapokalyptische Zeit.“
Jan Albers, Sol Calero, Dana Greiner, Dominik Halmer, Franziska Reinbothe, Helga Schmidhuber und Claudia Wieser
→ Stadt München
23.07.2020
Maximiliansforum
Serena Ferrario
"Spiaggia libera" heißen in Italien die Strandflächen, die unbezahlt genutzt werden können und für jeden frei zugänglich sind. Im dem Wort "libera/frei" schwingt für Serena Ferrario aber auch die Ambivalenz des vermeintlich unbesetzten, leeren, von Vorgaben freien und neu zu bespielenden Raumes mit.
Themen von Verlust und Erinnerung, von Identität und deren Verortung in der Konstellation unserer Beziehungen spielen im Werk von Serena Ferrario eine zentrale Rolle. In ihren multimedialen Installationen wie in ihrem mehrteiligen Filmprojekt "Ciao Bella" unternimmt Ferrario eine Rückverwurzelung mit der eigenen Geschichte und zugleich eine fortwährend neu in Frage gestellte Positionsbestimmung, die mit einer übergreifenden Identitätsgeschichte im europäischen Kontext verbunden ist.
→ Maximiliansforum